UNTERSUCHUNG EINES RENNVORFALLS - AM - Zolder - Runde 39 - Letzte Schikane vor Start/Ziel

  • Hallo zusammen,


    ich bitte um Untersuchung des Vorfalls aus Runde 39, letzte Schikane vor Start/Ziel.

    Beteiligte Fahrer:

    - Aston #345/S.Blümmel

    - Audi R8 #69/D.Puhlmann


    Situation:

    #345 bremst zu spät und kommt in der Schikane Off-Track, danach kommt er auf die Strecke zurück und nutzt mich als Bande, wodurch ich die Strecke verlassen muss.


    Meine Sicht:

    Als erstes möchte ich erwähnen das der Kollege Blümmel sich nach dem Rennen bei mir gemeldet hat, und sich für diese Aktion entschuldigt hat - Daumen hoch.
    Trotzdem ist aus meiner Sicht #345 dabei übers Ziel hinausgeschossen und wollte mit aller Macht diese Position halten - und ist per unsafe Rejoin zurück auf die Strecke gekommen.
    Dabei kam es zu einer Kollision wodurch ich von der Strecke abgekommen bin, und dadurch noch eine weitere Position verloren habe.
    Daher die Bitte an die Stewards sich das Ganze mal anzusehen.


    Besten Dank und Gruß

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  • Ich schildere jetzt meine Sicht als Fahrer.


    Bei der Anfahrt zu Schikane sieht man genau das ich nicht zu spät bremse.


    Es ist sehr wohl zu sehen das #69 hier zu einer Divebomb ansetzt und mich von der Strecke drängt, (forcing another car offtrack)! Daraufhin löse ich die Bremse und öffne leicht Lenkung um eine mögliche Kollision zu vermeiden.


    #69 will hier in einer Lücke stechen wo es nicht da ist. Meiner Meinung ist er viel zu spät auf der Bremse gewesen. Noch dazu bremst er nicht auf der Ideallinie, d.h. er hat einen deutlichen längeren Bremsweg.


    Dies muss er übersehen haben. Als er das bemerkt hat war es zu spät. Ich musste meine Lenkung kurzzeitig öffnen und meine Bremse lösen um eine Kollusion zu vermeiden. Ein Offtrack war in dieser Situation nicht mehr zu vermeiden.


    Durch meinen Ausritt aufs Gras war das Auto absolut unkontrollierbar! Ich habe es versucht noch zu korrigieren das ich spitzer in der Kurve rauskomme das eine Kollusion zu vermeiden zu versuche. Von einem unsafe rejoin kann hier gar nicht die Rede sein.


    Noch einmal ist hier abschließend zu erwähnen, dass diese ganze Situation hätte vermieden werden können, wenn #69 nicht zu einer Divebomb angesetzt hätte.

  • Wir Stewards haben uns den Vorfall angeschaut und sind zu folgendem Ergebnis gekommen:


    Beide Autos bremsen zur richtigen Zeit. Die 345 macht die Lenkung und Bremse auf um eine Kollision zu vermeiden, kommt von der Strecke ab und überfährt die Wurstkurbs. Die 69 lässt am Ausgang etwas zu wenig Platz und somit kommt es dann letztendlich zur Kollision.


    Wir bewerten das als Rennunfall.

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